Die aus dem Delta-Quadranten stammenden Ocampa werden nur etwa neun Jahre alt. Mit etwa fünf Jahren treten sie in die geschlechtsreife Phase ihres Lebens ein. In der Regel werden Ocampa Frauen auch nur ein mal schwanger. Die Kinder werden auf dem Rücken ausgetragen.
Die Ocampa können telekinetische und andere mentale Kräfte entwickeln. So lässt sich zum Beispiel Kes auf der Voyager vom Vulkanier Tuvok anleiten ihre Kräfte zu kontrollieren. Ohne weiter ausgebildete Kräfte können sie sich zumindest untereinander telepathisch verständigen. Es gibt Geschichten, dass die Vorfahren der Ocampa unfassbar starke Kräfte hatten.
Die Heimatwelt der Ocampa wird versehentlich von einem mächtigen Wesen, dem 'Fürsorger' und dessen Begleitern in eine langanhaltende Dürreperiode versetzt. Eignetlich wollten diese Wesen die Ocampa nur erforschen. Aus Reue bleibt eines dieser Wesen bei der Welt zurück und ermöglicht den Ocampa ein sicheres Leben unter der Oberfläche ihrer Welt. Er versorgt sie mit allem was sie benötigen. Er beschützt sie auch vor den Gefahren zum Beispiel durch die Kazon.
Als sein Leben endet, sucht er nach einem Nachfolger für seine Aufgabe. Der Fürsorger holt Schiffe aus allen Teilen der Galaxie her, um ein genetisch kompatibles Wesen zu finden. Dies bringt auch die Voyager und das Maquis-Schiff in den Delta-Quadranten.
Als die Suche scheitert und er stirbt, verschließt er die Zugänge zu den Ocampa, die daraufhin noch einige Jahre sicher unter der Oberfläche leben können, ehe sie nach oben müssen. Captain Janeway zerstört die Raumstation des Fürsorgers, damit die Ocampa weiter in Frieden leben können und sich die Kazon diese Technologie nicht zunutze machen können.